Das grundständige Studium der Produktionstechnik vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in den Bereichen Produktions-, Fertigungs- und Automatisierungstechnik und führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss. Es kann an Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien absolviert werden und hat eine Regelstudienzeit von 6-8 Semestern.
Mit einem Abschluss in Produktionstechnik können Berufe wie Produktionsplaner, Fertigungssteuerer, Qualitätsmanager oder Prozessingenieur ausgeübt werden. Tätigkeiten liegen in den Bereichen Produktionsplanung, -steuerung, Qualitätssicherung oder -management sowie in der Entwicklung und Optimierung von Produktionsverfahren.
Der NC für das Studium der Produktionstechnik liegt im Durchschnitt zwischen 2,5 und 3,5, abhängig von der Hochschule und dem Studiengang.
Die Regelstudienzeit für das Bachelorstudium beträgt 6-8 Semester.
Eine vorgeschriebene Praxisphase hängt von der Hochschule und dem Studiengang ab. Die Dauer variiert, z.B. Praktika, Praxismodule oder ein Praxissemester. Ein Master-Studium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt zu gelangen, kann aber für Führungspositionen empfehlenswert sein.
Das Studium kann sowohl an staatlichen als auch an privaten Hochschulen angeboten werden.
In Deutschland bieten zahlreiche Hochschulen und Universitäten das Studium der Produktionstechnik an.
Die Gehaltsspanne nach dem Studium liegt zwischen ca. 40.000 und 70.000 Euro brutto im Jahr, abhängig von der Branche, Unternehmensgröße und Berufserfahrung.
Nach dem Bachelor-Studium kann man in Berufen wie Produktionsplaner, Fertigungssteuerer, Qualitätsmanager oder Prozessingenieur arbeiten. Das Studium der Produktionstechnik ist zukunftsorientiert, da es immer neue Entwicklungen und Anforderungen im Bereich der Produktions- und Automatisierungstechnik zu bewältigen gibt.