Das grundständige Studium Rohstoffingenieurwesen vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in fachbezogenen Geowissenschaften sowie in Physik, Chemie, und Verfahrenstechnik. Studierende erlernen, Rohstoffe effizient und nachhaltig zu gewinnen, aufzubereiten, und für die Industrie nutzbar zu machen.
Absolventen des Studiums Rohstoffingenieurwesen können unter anderem in folgenden Bereichen tätig werden:
Da der NC je nach Hochschule und Studienjahr variiert, gibt es keine einheitliche Angabe. In Deutschland liegt der NC für dieses Studium im Durchschnitt bei etwa 2,5 bis 3,0.
Die Regelstudienzeit beträgt in der Regel 6 bis 8 Semester (3-4 Jahre).
Ein Praxissemester (5. Semester) ist häufig vorgesehen. Für Führungspositionen wird in der Regel ein Masterabschluss erwartet, ein Bachelorabschluss reicht aber für den Einstieg in die Arbeitswelt aus.
Rohstoffingenieurwesen-Studiengänge werden sowohl an staatlichen als auch privaten Hochschulen angeboten.
In Deutschland bieten nur wenige Hochschulen und Universitäten diesen Studiengang an.
Die Gehaltsspanne für Absolventen liegt in Deutschland zwischen etwa 40.000 € und 60.000 € brutto pro Jahr. Je nach Berufserfahrung, Arbeitgeber und Branche können die Gehälter variieren.
Nach Abschluss des Bachelorstudiums können Absolventen beispielsweise in der Rohstoffgewinnung, Produktionsplanung, -steuerung oder Vertrieb, Verkauf arbeiten.
Das Studium ist zukunftsorientiert, da effiziente und nachhaltige Rohstoffgewinnung, Aufbereitung und Nutzung für den langfristigen Erhalt unserer Umwelt und Ressourcen von großer Bedeutung sind.