Ausbildung

Sozialökonomie (grundständig)

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Das grundständige Studienfach Sozialökonomie vermittelt wissenschaftliches Grundlagenwissen in Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Soziologie sowie Rechtswissenschaften. Es führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss.

Sozialökonomie (grundständig)

Kurzbeschreibung

Berufe

Nach Abschluss des Studiums können Absolventen beispielsweise in den Bereichen Sozial- und Gesundheitsmanagement, Marketing, Werbung oder Markt- und Meinungsforschung tätig werden.

Zugangsvoraussetzungen

Voraussetzung für das Studium an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen ist die allgemeine oder ggf. die fachgebundene Hochschulreife. Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren.

RIASEC Interessensprofile

R – Realistisch: Die Studierenden sollten an realen, praktischen Fragestellungen interessiert sein. I – Investigativ: Sozialökonomie-Studierende sollten neugierig und an Forschung sowie theoretischen Konzepten interessiert sein. A – Artistic: Die Studierenden können kreatives Denken in die Analyse sozialökonomischer Probleme einbringen. S – Sozial: Sozialökonomie-Studierende sollten sich für gesellschaftliche Probleme und Zusammenhänge interessieren und soziale Verantwortung übernehmen wollen. E – Enterprising: Die Studierenden sollten Interesse an unternehmerischem Denken und Handeln haben. C – Conventional: Das Studium vermittelt Kenntnisse in betriebswirtschaftlichen Abläufen und Organisation.

NC

Der NC für dieses Studium liegt im Durchschnitt bei etwa 2,5 - 3,3 in Deutschland, kann jedoch je nach Hochschule variieren.

Studium und Aufgabenbereiche

Das Studium umfasst verschiedene Themenbereiche wie BWL und VWL, Methodische Grundlagen, Recht, Schwerpunkt International und Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften.

Eine mögliche Übersicht je Semester könnte wie folgt aussehen:

  1. Semester: Grundlagen der Sozialökonomie, BWL, VWL, Mathematik und Statistik
  2. Semester: Empirische Sozialforschung, IT und E-Business, Recht, internationales Recht, europäisches Recht
  3. Semester: Soziologie, Personal und Organisation, Volkswirtschaften, Europäisierung und Globalisierung
  4. Semester: Wirtschaftskommunikation, Sozialpsychologie, Projektarbeit, Praktikum
  5. Semester: Vertiefung in ausgewählten Schwerpunkten, Wahlmodule
  6. Semester: Bachelorarbeit, Präsentation.

Regelstudienzeit

Die Regelstudienzeit beträgt 6-8 Semester, also 3-4 Jahre, für ein Bachelorstudium.

Praxisphase

Eine Praxisphase ist nicht in allen Studiengängen vorgeschrieben, kann aber in Form von Praktika absolviert werden. Die Dauer variiert je nach Hochschule und Studienordnung.

Master-Studium

Ein Master-Studium ist nicht zwingend erforderlich, um in die Arbeitswelt zu gelangen. Für Führungspositionen und höhere Qualifikationen kann ein Master jedoch sinnvoll sein.

Staatliche und private Hochschulen

Das Studium wird an staatlichen und privaten Hochschulen angeboten.

Anzahl Hochschulen in Deutschland

In Deutschland bieten mehrere Dutzend Hochschulen und Universitäten das Studium der Sozialökonomie an.

Gehaltsspanne

Die Gehaltsspanne liegt nach Abschluss des Studiums im Durchschnitt zwischen 35.000 und 55.000 Euro pro Jahr, je nach Berufsfeld, Position und Erfahrung.

Zukunftsperspektiven

Das Studium der Sozialökonomie ist aufgrund seiner interdisziplinären Ausrichtung und dem steigenden Bedarf an Fachleuten in diesen Bereichen zukunftsorientiert.