Kurzbeschreibung von Tiefbaufacharbeiter/in - Gleisbauarbeiten
Tiefbaufacharbeiter/in mit dem Schwerpunkt Gleisbauarbeiten ist ein anerkannter 2-jähriger Ausbildungsberuf in der Industrie und im Handwerk. Die Auszubildenden lernen das Verlegen und Instandhalten von Gleisen und Schienen sowie weiteren Tätigkeiten im Bereich Gleisbau.
Kurzbeschreibung der Berufe nach der Ausbildung
Nach der Ausbildung als Tiefbaufacharbeiter/in - Gleisbauarbeiten können die Absolventen z.B. als Gleisbauer/in, Brunnenbauer/in, Kanalbauer/in, Rohrleitungsbauer/in, Spezialtiefbauer/in oder Straßenbauer/in arbeiten.
Kernaufgabengebiete und Themen in der Ausbildung und Dauer
Die Ausbildung dauert 2 Jahre und umfasst Themen wie Baustellen einrichten und sichern, Bau- und Hilfsstoffe auswählen und lagern, Höhenmessungen, Betonverarbeitung, Schalungsarbeiten, Böschungen anlegen, Plattenbeläge, Pflaster- und Asphaltdecken herstellen und Schienen verlegen und einschotten. Zudem werden Kenntnisse in Rechten und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.
Vorkenntnisse für die Ausbildung
Es ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Vertiefte Kenntnisse in Mathematik, Physik und Werken/Technik können jedoch förderlich für den Erfolg in der Ausbildung sein.
Interessen nach dem RIASEC-Verfahren
Soft- und Hard-Skills für den Beruf
Typische Berufsfelder nach der Ausbildung
Aufgaben im Berufsalltag
Zu den Aufgaben im Berufsalltag gehören das Verlegen und Instandsetzen von Gleisanlagen, das Transportieren von Baumaterialien, das Errichten und Sichern von Baustellen sowie das Bedienen von Gleisbaumaschinen.
Gehalt während und nach der Ausbildung
Während der Ausbildung kann das Gehalt je nach Lehrjahr variieren. Nach Abschluss der Ausbildung beträgt das durchschnittliche Gehalt etwa 2.500 € bis 3.300 € brutto im Monat.