Kurzbeschreibung:
Die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Bauteile ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie. Dabei lernen Auszubildende, Bauteile aus Kunststoff und Kautschuk herzustellen und zu Baugruppen zu verbinden.
Berufsmöglichkeiten nach der Ausbildung:
Nach Abschluss der Ausbildung kann man als Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Bauteile in verschiedenen Bereichen der Kunststoff- und Kautschukindustrie tätig werden. Dazu zählen beispielsweise die Automobilindustrie, Bauindustrie oder Verpackungsindustrie.
Kernaufgabengebiete und Dauer der Ausbildung:
Die Ausbildung dauert 3 Jahre und findet dual im Betrieb und in der Berufsschule statt. Kernaufgabengebiete sind u.a. das Herstellen von Bauteilen und Baugruppen, das Messen, Steuern und Regeln technischer Systeme sowie das Warten und Instandhalten von Betriebsmitteln.
Vorkenntnisse:
Rechtlich sind keine bestimmten Vorkenntnisse vorgeschrieben, aber Betriebe stellen meist Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Kenntnisse in Mathematik, Physik, Chemie und Werken/Technik sind von Vorteil.
Interessen nach dem RIASEC-Verfahren:
Wichtige Soft- und Hard-Skills:
Typische Berufsfelder und Tätigkeiten:
Berufsalltag:
Zu den Aufgaben im Berufsalltag zählen unter anderem das Einrichten von Maschinen und Anlagen, die Herstellung von Bauteilen und Baugruppen, die Qualitätsprüfung und das Warten und Instandhalten von Betriebsmitteln.
Gehalt während und nach der Ausbildung:
Während der Ausbildung variiert das Gehalt je nach Lehrjahr und kann zwischen 850 € und 1.200 € liegen. Nach Abschluss der Ausbildung liegt das Durchschnittsgehalt bei etwa 2.500 € bis 3.000 €.