Kurzbeschreibung Verfahrensmechaniker/in - Glastechnik
Verfahrensmechaniker/in Glastechnik ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie. Die Ausbildung vermittelt Kenntnisse und Fertigkeiten in der Glasherstellung und -weiterverarbeitung, Metallbearbeitung, Elektrotechnik sowie dem Bedienen, Steuern und Regeln von Produktionsanlagen und Überwachung des Produktionsablaufs.
Berufe nach der Ausbildung
Nach der Ausbildung können Verfahrensmechaniker/innen in der industriellen Herstellung von Hohl- und Flachglasprodukten, Glasfaserwerken oder Glasrecyclingbetrieben tätig sein. Mit Zusatzqualifikationen und/oder Aufstiegsweiterbildungen können Führungspositionen, wie beispielsweise Industriemeister/in der Fachrichtung Glas, erreicht werden.
Kernaufgabengebiete und Ausbildungsdauer
Die Ausbildung dauert 3 Jahre und findet parallel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Während der Ausbildung erlernen die Auszubildenden Themen wie:
Vorkenntnisse
Rechtlich sind keine bestimmten Vorkenntnisse vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe jedoch überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Eine gute Basis bilden vertiefte Kenntnisse in den Schulfächern Chemie, Physik, Mathematik und Werken/Technik.
Interessen nach RIASEC-Verfahren
Soft- und Hard-Skills
Wichtige Soft Skills sind Sorgfalt, Handwerkliches Geschick, Entscheidungs- und Reaktionsfähigkeit sowie Technisches Verständnis. Hard Skills umfassen die Fähigkeit, mit Werkzeugen und Maschinen umzugehen, sowie Kenntnisse in Chemie, Physik und Mathematik.
Typische Berufsfelder
Aufgaben im Berufsalltag
Verfahrensmechaniker/innen führen unter anderem folgende Aufgaben aus:
Gehaltsspanne
Während der Ausbildung liegt die Gehaltsspanne je nach Lehrjahr zwischen etwa 850 und 1.100 Euro brutto im Monat. Nach der abgeschlossenen Ausbildung liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt bei etwa 2.000 bis 2.500 Euro brutto im Monat, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Branche, Region und Berufserfahrung.