Kurzbeschreibung von Vorpolierer/in - Schmuck- und Kleingeräteherstellung
Vorpolierer/innen in der Schmuck- und Kleingeräteherstellung arbeiten in der Industrie und sind für das Glätten, Schleifen und Polieren von Schmuckstücken und kleinen Geräten zuständig. Sie arbeiten vorwiegend in Werkstätten oder Produktionshallen. Die Ausbildung dauert 2 Jahre und ist dual organisiert, d.h. sie findet sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule statt.
Berufe nach der Ausbildung
Nach der Ausbildung kann man als Vorpolierer/in in der Schmuck- und Kleingeräteherstellung in verschiedenen Branchen tätig sein, z.B. bei Silber- und Goldschmieden, Juwelieren und Uhrmachern.
Kernaufgabengebiete und Themen während der Ausbildung
Während der 2-jährigen Ausbildung lernen die Auszubildenden beispielsweise das Polieren mit Schleifbürsten und anderen Schleifpasten, das Herrichten von Beizen, das Schleifen mit Schiefer, das Polieren von Durchbrüchen und das Pflegen sowie Instandhalten der Poliermotoren und Arbeitsgeräte. In der Berufsschule werden Kenntnisse in berufsspezifischen Gebieten und allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde vermittelt. Eine Zwischenprüfung findet vor Ende des 1. Ausbildungsjahres statt, und die Abschlussprüfung erfolgt nach dem 2. Ausbildungsjahr.
Vorkenntnisse für die Ausbildung
Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Dennoch sind vertiefte Kenntnisse in Werken/Technik und Mathematik von Vorteil.
Interessen nach dem RIASEC Verfahren
Soft und Hard Skills im Beruf
Typische Berufsfelder und Tätigkeiten
Aufgaben im Berufsalltag
Gehalt während und nach der Ausbildung
Die Ausbildungsvergütung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt und richtet sich bei tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Im Bundesland Baden-Württemberg liegt die Ausbildungsvergütung beispielsweise bei:
Nach der abgeschlossenen Ausbildung variiert das Gehalt je nach Branche, Region und Berufserfahrung.