Art: Duales Studium
Bereich: Wirtschaft, Verwaltung, Biologie, Produktion, Fertigung, Maschinenbau, Informatik, Elektro, Umwelt- und Landschaftsgestaltung, Druck-, Medientechnik, Physikalische Technik, Bibliothekswissenschaft, Dokumentation, Dienstleistungen, Energietechnik, Kunst, Musik, Design, Hotel- und Gaststättengewerbe, Tourismus, Medizin, Metall, Maschinenbau, IT, Computer, Verkehr, Logistik, Landwirtschaft, Natur, Umwelt, Wirtschaftswissenschaften, Lehramt, Öffentliche / Allgemeine Verwaltung
Abschluss: allgemeine Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife
Ausbildungsberuf: Duales Studium Scientific Programming
Frühester Beginn: 01.09.2025
Dauer: 3 Jahre
Was?
Mathematisch-technische Softwareentwickler
sind Fachkräfte im interdisziplinären Bereich auf
Ingenieurniveau. Sie verstehen die mathematischen Modelle zu Problemen aus Informatik,
Technik, Naturwissenschaften und Wirtschaft
und kennen die gängigen Lösungsverfahren. Sie
setzen diese eigenständig in Programmsysteme
um, unter Berücksichtigung bestehender Software, neuester Erkenntnisse und wirtschaftlicher
Gesichtspunkte. Sie wählen die geeigneten
Systemkomponenten aus und arbeiten bei der
Interpretation der Ergebnisse mit.
Wer?
Voraussetzung ist das Abitur mit guten Noten
in Mathematik. Auch Englischkenntnisse sind
erforderlich. Über die Einstellung der Bewerber
wird in einem Auswahlverfahren mit Test und
Informationsgespräch entschieden. Ein Drittel
der heutigen Auszubildenden und Studenten
sind Frauen.
Wo?
Auszubildende lernen im Jülicher Supercomputer
Centre und in Instituten des Forschungszentrums
Jülich oder auch in Partnerfirmen.
Wie lange?
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Anschließend ist
eine Weiterqualifikation durch ein Masterstudium
möglich.
Sie haben Spaß an Mathematik und Informatik? Sie sind aber unsicher, ob es gleich ein Studium sein soll? Erwägen,
erst mal eine Ausbildung zu machen, wollen aber dadurch
keine Zeit verlieren? Dann könnte das der richtige Beruf für Sie sein, für Frauen ebenso attraktiv wie für Männer. Wer im Forschungszentrum Jülich eine Ausbildung als Mathematisch-technischer Softwareentwickler (MATSE) macht, studiert
gleichzeitig an der Fachhochschule Aachen, Campus Jülich,
im Fach Scientific Programming. Also sozusagen „zwei Fliegen
mit einer Klappe schlagen“.
Was zeichnet Sie als „MATSE“ im späteren Berufsleben aus?
In vielen Bereichen dienen mathematische Modelle dazu,
Probleme aus Informatik, Technik, Naturwissenschaften
und Wirtschaft zu analysieren. Mathematisch-technische
Softwareentwickler verstehen diese Modelle und wenden
die gängigen Lösungsverfahren in der Praxis an. Dabei
setzen sie diese eigenständig in Programmsysteme um,
unter Berücksichtigung bestehender Software, neuester
Erkenntnisse und unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten.
Sie wählen die geeigneten Systemkomponenten aus und
arbeiten bei der Interpretation der Ergebnisse mit.
Ist das für Sie gerade die richtige Schnittmenge?
Dann bewerben Sie sich bei uns!
Einstellungsvoraussetzung ist das Abitur mit guten Noten in Mathematik. Für das Lesen von Fachliteratur sind auch Englischkenntnisse erforderlich. Erwartet wird Interesse an
Informationstechnologie und Verständnis für die Zusammenhänge mathematischer Aufgabenstellungen. Wer all das in
einem Auswahlverfahren (Test und Informationsgespräch)
unter Beweis gestellt hat, kann seine Ausbildung mit
begleitendem Studium beginnen.
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Während dieser Zeit
vermitteln Wissenschaftler und erfahrene Mitarbeiter des Jülicher Supercomputer Centre sowie Professoren der Fachhochschule Aachen in Vorlesungen, Übungen oder
Blockkursen die nötigen Kenntnisse. Dabei entspricht der
Stoff der Mathematikkurse in Analysis und Linearer Algebra
etwa den Anforderungen in den Anfangssemestern eines
Mathematikstudiums. Anwendungsorientierter sind die
Kurse in Numerik und Statistik. Hinzu kommen Informatik-
und Programmierkurse unter anderem in Java, C, C++ und
Fortran sowie in Unix und Perl. IT-Systeme, Rechnernetze,
Software-Engineering und Datenbanken stehen ebenfalls
auf dem Programm.
Die praktische Ausbildung wird in einem Institut des
Forschungszentrums durchlaufen. Jeder Auszubildende
wird während der gesamten Zeit von einem wissenschaft-
lich-technischen Mitarbeiter betreut und arbeitet in dessen Arbeitsgruppe mit. So wird das Erlernte in der Praxis ange-
wandt. Die bundeseinheitliche Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) erstreckt sich unter
anderem auf die Prüfungsbereiche Mathematische Modelle und Methoden sowie Softwareentwurf und Programmierung.
Darüber hinaus muss ein Softwaresystem zu einer vorge-
gebenen Aufgabenstellung entwickelt, getestet, dokumentiert
und mündlich vorgestellt werden.
Mathematisch-technische Softwareentwickler haben
hervorragende Berufsaussichten. Ihre Kenntnisse werden
in Wissenschaft und Technik ebenso gesucht wie in vielen
wirtschaftlichen Anwendungsfeldern. Durch das duale Studium an der FH Aachen, Campus Jülich, erwerben sie zeitnah den Bachelor-Grad in Scientific Programming
und erhöhen damit ihre Karrierechancen erheblich. Die
Bachelor-Arbeiten werden in der Regel in den Instituten
des Forschungszentrums betreut. Der aufbauende Master-
studiengang in Technomathematik ermöglicht den besten
Absolventen, in vier Semestern einen weiteren wissenschaftlichen Hochschulabschluss zu erreichen.
Informationen zum ausbildungsbegleitenden Studium:
Forschungszentrum Jülich GmbH
JSC - Jülich Supercomputing Centre
52428 Jülich
verantwortlicher Ausbilder: Oliver Bücker
Telefon: 02461 61-1747zuständige Hochschule:
Fachhochschule Aachen
Campus Jülichhttps://www.fh-aachen.de/studium/dual/duale-studiengaenge/
Bewerbungen direkt an uns:Forschungszentrum Jülich GmbH
Geschäftsbereich Personal
Zentrale Berufsausbildung
52425 Jülich
Rebecca Gehder
Tel.: 02461 61-8648
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